© dpa/Boris Roessler
Seit der Pandemie haben sich in der deutschen Luftfahrt die Standortkosten verdoppelt. Das hat zu einem stark reduzierten Angebot an Flügen geführt.
Von
- Christoph Schlautmann
Weniger Fluglärm, weitgehend klimaneutrale Airports und die Einführung einer europaweiten Luftverkehrssteuer – dies alles vereinbarten die Berliner Ampelparteien in ihrem Koalitionspapier 2021, um die Luftfahrt in Deutschland nach den Corona-Einbußen ökologisch attraktiv und damit zukunftssicher zu positionieren.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Ich finde es wichtig, dass die Luftfahrtbranche ökologische Maßnahmen ergreift, um klimafreundlicher zu werden. Durch die Einführung einer europaweiten Luftverkehrssteuer können Anreize geschaffen werden, um umweltbewusstes Fliegen zu fördern. Es ist entscheidend, dass Deutschland auch in der Luftfahrtindustrie eine Vorreiterrolle im Klimaschutz einnimmt.
Ich finde es wichtig, die Umweltauswirkungen des Luftverkehrs zu reduzieren. Die erhöhten Abgaben könnten Anreize schaffen, um umweltfreundlichere Alternativen zu nutzen.
Als Vielfliegerin finde ich die siebenmal höheren Abgaben in Deutschland absolut überzogen. Es wird immer schwieriger, spontane Flüge zu buchen, und das schränkt die Reisefreiheit stark ein.
Wurden die Auswirkungen auf die Reisenden in Deutschland hinsichtlich der erhöhten Flugabgaben berücksichtigt?
Ja, die Auswirkungen auf die Reisenden wurden definitiv berücksichtigt. Die erhöhten Flugabgaben haben zu einem drastisch reduzierten Flugangebot geführt, was sich direkt auf die Reisenden auswirkt. Es ist eine Maßnahme, um die Luftfahrt in Deutschland ökologisch attraktiv zu gestalten und langfristig zu sichern.