Aufstieg und Krise eines Immobilien-Millionärs: Wie Christoph Gröner um sein Erbe kämpft

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Er fing als Malocher auf dem Bau an, später entwickelte er Projekte für hunderte Millionen Euro. Dann kam die Krise. Jetzt muss Gröner sich etwas einfallen lassen.

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Verkauft. Für 13 Millionen Euro. Christoph Gröner hat in Saint-Tropez, an der Côte d’Azur, die „Villa la Sirène“ mit 536 Quadratmeter Wohnfläche abgegeben. Zehn weitere Villen bietet er außerdem noch rund um den Ort im sonnigen Süden Frankreichs an.

Die Angebote sind auf der Website der französischen „CG Immobilier“ abgebildet, nach den Initialen des Projektentwicklers benannt. Die Immobilien würden im Namen „unseres Einzelaktionärs SAS Gröner Family Office“ verkauft, heißt es dort. Gröner selbst wird als Verantwortlicher genannt und abgebildet. Family Office nennt die Branche eine Gesellschaft, deren Zweck die Verwaltung des privaten Vermögens einer Eigentümerfamilie ist.

Gröner selbst bestätigt auf Anfrage des Tagesspiegels, dass er „Spekulationsprojekte, die wir nur mit der Absicht erworben hatten, um diese in einer günstigen Marktphase zu veräußern“, anbiete. Mit seiner Family Office entwickle er seit Jahren Projekte in Südfrankreich. Einige Villen seien noch im Bau, andere zur Vermietung oder zum Verkauf bestimmt. „Wir haben deutlich über 20 Projekte in Saint Tropez.“

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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