© dpa/Robert Michael
Nicht nur teurer Schmuck, sondern Teil einer Identität: Fünf Jahre nach dem spektakulären Diebstahl in Dresden sind die geraubten Schätze wieder in ihrer Vitrine zu sehen.
Von Bernhard Schulz
„Endlich kann man wieder das Erlebnis dieses kulturellen Erbes haben“, sagt Marion Ackermann strahlend und weist auf das Grüne Gewölbe im Residenzschloss. Nicht nur, aber ganz besonders für die Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden war es ein Schock, als am Morgen des 25. November 2019 die Türen zum Grünen Gewölbe geöffnet wurden und sich der Anblick der zertrümmerten Vitrine bot, in der noch am Abend zuvor die unvergleichlichen Juwelen der sächsischen Kurfürsten-Könige gelegen hatten.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de