© André Görke
Krisentreffen mit Innensenatorin, Polizei, Drogenexperten und Spandaus SPD-Chef Raed Saleh: Der Münsingerpark am Verkehrsknoten des Berliner Nordens kippt immer mehr. Ein Besuch am Ort, den inzwischen viele meiden.
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In der Altstadt herrscht sommerliches Straßenleben – und drüben lungern die Dealer. Willkommen am Rathaus Spandau: Berlins größter BVG-Busknoten, Endstation für U-Bahn und S-Bahn, Umsteigepunkt für Zehntausende am Tag, Geschäfte hier, Geschäfte da. Mitten im Zentrum des Bezirks mit seinen 260.000 Einwohnern wächst ein Problem heran, das die Leute ängstigt: Drogenkriminalität.
Im Fokus steht der Münsingerpark, direkt hinter den BVG-Haltestellen am Altstädter Ring. Erbaut 1950, benannt nach Gottlob Münsinger. Siemensianer, SPD-Politiker, von den Nazis kaltgestellt, nach dem Krieg Bürgermeister in Spandau.
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Seit Herbst 2023 läuft hier etwas schief und deshalb hat Spandaus SPD-Chef Raed Saleh am Donnerstagabend ein paar Fachleute zum Park gerufen. Kleine Runde, keine Presse, na gut, nur einer.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de