„Ich bin ja nicht pleite“: Warum Baulöwe Christoph Gröner seine Villen und Sportwagen verkauft

© Tagesspiegel/Lydia Hesse

Er hat 600 Beschäftigte, macht hunderte Millionen Euro Umsatz. Die Immobilienkrise trifft ihn hart. Im Interview spricht der Bauunternehmer und Multimillionär über vorläufige Insolvenzen und seine Rettungsaktion.

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Herr Gröner, wir lesen, Sie verkaufen Ihre Villen an der Côte d’Azur und Ihre Porsche-Sammlung. Hat die Krise im Bau Ihre Firmen in die Knie gezwungen?
Ach was, ich habe in guten Zeiten in französische Immobilien investiert in der Annahme, dass deren Wertentwicklung besser ist als in anderen Märkten. Ich habe nicht auf Paris, Berlin oder Warschau gewettet, sondern auf Saint Tropez und Umgebung. Das hat sich gelohnt. Ich habe jährliche Wertzuwächse von zehn bis 20 Prozent erzielt.

Warum dort?
Weil ich Halbfranzose bin, meine Mutter stammte aus Frankreich, und damit die Möglichkeit besitze, auch in Frankreich zu investieren. Um dort zu investieren, muss man die Sprache beherrschen und das Land verstehen. Der Markt in Frankreich ist nicht mit dem Deutschen zu vergleichen.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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