„In Ruhe duschen ist keine Freizeit“ : Wie Eltern die Last des Familienalltags gerechter aufteilen

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Die Berliner Bloggerin Patricia Cammarata hat erneut ein Buch über Gleichberechtigung geschrieben. Mit dem Tagesspiegel spricht sie über anklagende Wäscheberge und niemals endende To-do-Listen.

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Frau Cammarata, kürzlich ist Ihr zweites Buch zum Thema Gleichberechtigung erschienen. Im ersten ging es darum, was Paare konkret tun können, um unsichtbare Sorgearbeit – die Mental Load – gerechter zu verteilen. Und diesmal?
Diesmal geht es um die Diskrepanz zwischen vermeintlichem Wissen, guten Vorsätzen und der tatsächlichen Umsetzung von Gleichberechtigung. Obwohl viel über den Gender Care Gap und Mental Load berichtet wurde, gibt es weiterhin Wissenslücken beim Thema Ungleichverteilung von Sorgearbeit. Gleichzeitig gibt es viele Menschen, die gleichberechtigt leben wollen, aber an der Umsetzung scheitern. Das Buch soll Wissenslücken schließen. Und es soll Wege aufzeigen, um vom Wollen ins Handeln zu kommen.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

Comments (3)
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  • FrauSchreiberin83

    Interessanter Artikel! Es ist wichtig, dass Paare sich aktiv mit der Verteilung von Familienaufgaben auseinandersetzen und nicht in alten Mustern stecken bleiben. Nur so kann wirkliche Gleichberechtigung erreicht werden.

  • MarieSchreibt27

    Ich finde es wichtig, dass die Diskussion über die Aufteilung der Familienarbeit weitergeführt wird. Es ist erschreckend, wie stark die Ungleichheit in diesem Bereich immer noch präsent ist. Danke Frau Cammarata für Ihre Arbeit, die dazu beiträgt, diese Problematik ans Licht zu bringen.

  • Anna_Mueller

    Als Mutter kann ich Patricia Cammaratas Ansichten nur zustimmen. Die Last des Familienalltags gerecht aufzuteilen, ist keine einfache Aufgabe, aber notwendig für ein gleichberechtigtes Miteinander.