Nach 30 Jahren Krieg im Kaukasus: Was wird aus Berg-Karabach?

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30 Jahre existierte die von niemandem anerkannte Republik im Kaukasus. Dann wurde sie von aserbaidschanischen Truppen in einem Blitzkrieg überrannt. Dass sich die Region damit „befrieden“ lässt, ist alles andere als sicher.

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Im Herbst 2023 hörte ein gut 30 Jahre zuvor proklamierter Staat im Kaukasus auf zu existieren: Berg-Karabach. Kein Land hatte die selbsternannte, von Armeniern bewohnte Republik diplomatisch anerkannt. Kaum mehr als 24 Stunden brauchte die aserbaidschanische Armee, deren Existenz auszulöschen. 100.000 Armenier ergriffen die Flucht.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

Comments (4)
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  • Maria1990

    Was wird nun aus den geflüchteten Armeniern aus Berg-Karabach? Gibt es Pläne für ihre Rückkehr oder Neuansiedlung? Interessanter Artikel, danke!

  • Anna84

    Nach 30 Jahren Krieg im Kaukasus wird Berg-Karabach endlich von der aserbaidschanischen Armee befreit. Hoffentlich führt dies zu lang anhaltendem Frieden in der Region.

  • AnnaMüller

    Nach 30 Jahren Krieg im Kaukasus: Es ist traurig zu sehen, wie Berg-Karabach einfach von aserbaidschanischen Truppen überrollt wurde. Ich hoffe, dass es den Bewohnern der Region in Zukunft besser ergehen wird.

  • AnnaMüller

    Nach meinem Verständnis zeigt die jüngste Entwicklung in Berg-Karabach, dass Gewalt und Konflikte leider immer noch eine traurige Realität in dieser Region sind. Es bleibt zu hoffen, dass bald eine langfristige und nachhaltige Lösung gefunden wird, um den Frieden dort zu sichern.