Raus aus der geistigen Starre: „Probleme entstehen, wenn unsere Gewohnheiten nicht mit dem übereinstimmen, was wir brauchen“

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Übernimmt der Autopilot, lenkt das Gehirn uns nach erlernten Mustern. Unter Stress oder Depression verharren wir in diesem Modus. Der Psychologe Norman Farb erklärt, wie man herauskommt.

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Herr Farb, wir alle kennen diese Momente, in denen wir scheinbar ganz automatisch handeln, ohne bewusst darüber nachzudenken. Wie häufig läuft unser Gehirn „auf Autopilot“?
Wir Neurowissenschaftler sprechen dabei vom „Default Mode Network“, kurz DMN – ein Netzwerk, das mehrere Gehirnregionen umfasst. Es wird aktiviert, wenn wir Dinge gewohnheitsmäßig tun. Wenn wir zu Hause sind und uns ein Glas Wasser einschenken wollen, müssen wir nicht über jeden einzelnen Schritt nachdenken.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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