Wagenknecht und Stegner als Redner: So läuft die Demonstration des Bündnisses „Nie wieder Krieg“ in Berlin

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Wagenknecht und Stegner als Redner: So läuft die Demonstration des Bündnisses „Nie wieder Krieg“ in Berlin

Am Tag der Deutschen Einheit wollen sie gegen den Krieg in der Ukraine und im Nahen Osten demonstrieren. Alle aktuellen Entwicklungen zu diesem und weiteren Protesten finden Sie hier.

Von

  • Marlene Jacobsen

Das Bündnis „Nie wieder Krieg“ hat bundesweit zu einer Demonstration am Tag der Einheit in Berlin aufgerufen. Die Teilnehmer wollen gegen die Stationierung von US-Raketen in Deutschland, gegen den Krieg in der Ukraine und im Nahen Osten und gegen deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine und Israel protestieren.

Bei der Abschlusskundgebung sollen unter anderem die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht, der SPD-Politiker Ralf Stegner und die Linken-Politikerin Gesine Lötzsch sprechen. Über die aktuellen Entwicklungen auf der Demonstration halten wir Sie hier auf dem Laufenden.

12.16 Uhr: Protest vor der Botschaft: „Russland führt Angriffskrieg“ 

Das Bündnis „Nie wieder Krieg“ ist nicht das einzige, das heute auf die Straße geht. Mit Totenkopfmasken verkleidete Demonstranten protestierten bereits am Morgen vor der russischen Botschaft in Berlin gegen den Krieg in der Ukraine. Sie postierten sich unweit des Botschaftsgebäudes am Boulevard Unter den Linden und legten auf dem Boden mehrere Leichensäcke ab. 

Verantwortlich für die Aktion vor der Botschaft war die Friedensgesellschaft DFG-VK. „Wir protestieren heute gegen den russischen. Angriffskrieg gegen die Ukraine“, sagte der Sprecher des Landesverbands Berlin-Brandenburg, Toni Schmitz. „Und wir protestieren auch gegen die sogenannte Friedensdemo, die heute Nachmittag in Berlin stattfindet. Das ist aus unserer Sicht keine Friedensdemonstration, sondern eine Querfrontveranstaltung, die wir komplett ablehnen.“ (dpa)

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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