Woidke liegt vorn in Brandenburg, aber…: Für Euphorie gibt es keinen Grund

© dpa/Fabian Sommer

SPD-Regierungschef Dietmar Woidke hat in Brandenburg viel riskiert und ist offenbar knapp vor der AfD gelandet. Jetzt muss seine Partei liefern – und endlich Politik machen, wie er Wahlkampf macht.

Ein Kommentar von Sabine Schicketanz

Er hat alles gewagt. Und alles gewonnen. Dietmar Woidkes Strategie, einen Alles-oder-Nichts-Wahlkampf in Brandenburg zu führen und sein politisches Schicksal daran zu knüpfen, dass die SPD stärkste Kraft bleibt, ist aufgegangen. Die Sozialdemokraten haben den Hochrechnungen zufolge die seit mehr als einem Jahr in den Umfragen vorn liegende AfD eingeholt und überholt.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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