Zwischen Depression und Olympiagold: „Man hilft den Sportlern, über Grenzen hinauszugehen“

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Brit Wilsdorf begleitet „Team D“ als Psychologin zu den Olympischen Spielen. Welche Techniken Athleten zu Höchstleistungen verhelfen, wann ein Burnout droht – und was Freizeitsportler daraus lernen können.

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Frau Wilsdorf, als „Welfare Officer“ haben Sie eine Vollakkreditierung für die Olympischen Sommerspiele. Zusammen mit Ihren drei Kollegen kümmern Sie sich in Paris um das psychische Wohlergehen der 428 deutschen Athleten …
… diese Position wurde ganz neu geschaffen. Ich bin für Notfallpsychologie und Mental Health zuständig. Wir sind in Krisensituationen 24/7 ansprechbar. Sei es, wenn jemand einen Unfall hat, sich verletzt, ein Athlet unter Schlafstörungen oder Nervosität leidet oder ein Wettkampf nicht so gut lief. Wir haben ein Office direkt neben der Mensa im Olympischen Dorf. Um die 40 Sportler kenne ich bereits, mit denen arbeite ich regelmäßig sportpsychologisch. Einige andere haben ihre Verbandspsychologen dabei.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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