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Werner Gatzer, Aufsichtsratschef der Deutschen Bahn, über Boni, Manager-Klischees, Schuldenberge und die verspätete Sanierung des Schienennetzes.
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Herr Gatzer, Finanzminister Christian Lindner hat sich nach dem Karlsruher Haushaltsurteil zur Umwidmung von Geldern aus der Corona-Krise für den Klimaschutz von Ihnen als zuständigem Staatssekretär getrennt. Trotzdem bleiben Sie im Auftrag des Finanzministeriums Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bahn. Wie passt das zusammen?
Ich sehe darin keinen Widerspruch. Der Finanzminister wollte in seinem unmittelbaren Umfeld einen personellen Neuanfang. Das hat nichts mit meinem Aufsichtsratsmandat bei der Bahn zu tun. Und in diesem Jahr wäre ich ohnehin in den Ruhestand getreten.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Ich finde, Herr Gatzer hat in Bezug auf die Herausforderungen bei der Deutschen Bahn eine klare Position eingenommen. Es ist wichtig, dass jetzt konkrete Maßnahmen ergriffen werden, um Verbesserungen zu erzielen. Danke für das Interview!
Wie wird die verspätete Sanierung des Schienennetzes konkret angegangen?