© Tagesspiegel/Nassim Rad
Obwohl er die Grenzen des Menschenmöglichen verschob, zweifelt Messner an seinem Lebenswerk. Der Bergsteiger über den Abschied von den Gipfeln, seinen Egoismus – und das Ende des Verzichtsalpinismus.
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Herr Messner, sind Sie froh, die Schinderei in den Bergen und Wüsten hinter sich zu haben?
Es ist schon eine Erleichterung, morgens beim Aufwachen zu wissen, dass ich aufrecht ins Bad gehen kann. Zelte sind ja so konstruiert, dass man herauskriechen muss. Aus einer Wärme von minus fünf Grad krabbelt man in eine Kälte von minus 20. Mich wundert, dass ich nicht früher gesagt habe, es ist genug.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de