© dpa/Sebastian Gollnow
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) kritisiert die SPD-Bundeschefin für ihren Umgang mit Wahlergebnissen. Aber auch mit der eigenen Bundespartei ist er unzufrieden.
Von
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) hat die SPD-Bundesvorsitzende Saskia Esken für ihren Umgang mit Wahlergebnissen kritisiert. Nach jeder Wahl in den vergangenen Jahren habe er die Parteivorsitzende Esken sagen hören „eigentlich ist alles prima, wir müssen unsere Politik nur besser erklären“, sagte Wegner im Gespräch mit Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt und dem Publikum beim Tagesspiegel Land- und Genussmarkt am Sonntag. „Was will sie uns damit eigentlich sagen?“, fragte er. „Will sie damit sagen, dass die Wählerinnen und Wähler zu blöd sind, das zu verstehen?“, fragte er. Diese Erklärung der Wahlergebnisse „nervt“, sagte er.
showPaywall:trueisSubscriber:falseisPaid:trueshowPaywallPiano:true
Eine Quelle: www.tagesspiegel.de