© imago/PantherMedia/Berit Kessler
Ständig werden neuropsychologische Tests, Gehirnscans, Blutanalysen und Nervenwasseruntersuchungen zur Alzheimer-Diagnose besser. Aber wie verlässlich sind sie und bergen sie Risiken?
Von
„Gesund und geistig fit alt werden, das wäre toll“, sagte neulich ein Freund anlässlich seines 57. Geburtstages. „Aber was, wenn ich später mal zu den vielen Menschen gehöre, die an Alzheimer erkranken, und ich dann meine Frau und Kinder für Fremde halte?“
Tatsächlich trifft es jenseits der 85 jeden Fünften – man wird vergesslicher, das Gehirn beginnt, bei einfachsten Alltagsaktivitäten zu versagen. Aber wann ist es keine Schusseligkeit mehr, sondern das erste Zeichen für Alzheimer? Viele, die auf die 60 zugehen und feststellen, dass die Eltern etwas „tüddelig“ werden, treibt die Frage des Freundes um: „Kann ich testen lassen, ob es auch mich irgendwann trifft?“
showPaywall:trueisSubscriber:falseisPaid:trueshowPaywallPiano:true
Eine Quelle: www.tagesspiegel.de