© REUTERS/Kacper Pempel
Klimaforschende sehen den Klimawandel als Ursache für intensivere Niederschläge. Hydrologen fordern eine verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Ausweitung bei der Hochwasservorsorge.
Von Jan Kixmüller
In der Hochwasserkatastrophe in Österreich und Polen gab es am Ende noch größere Niederschlagsmengen geben als prognostiziert. Das Tief „Anett“, das zwischen zwei Hochdruckgebieten eingeklemmt war, brachte bis Dienstag noch einmal heftigen Regen im Stau der Alpen. Dorthin, wo jetzt jeder Tropfen zu viel ist.
In einzelnen Staulagen kamen insgesamt über 400 Liter zusammen. Im österreichischen St. Pölten fielen in nur vier Tagen 361 Liter Regen pro Quadratmeter, bis Dienstag kamen dort noch rund 50 Liter dazukommen.
Schnee beginnt zu tauen
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de