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Der neue Hauptlieferant des Schulmittagessens ist überfordert. Das liegt auch an politischen Versäumnissen. Auf Landesseite stehen dafür zu viele Köche am Herd.
Ein Kommentar von Ingo Salmen
Die Liste der Mängel ist lang, dabei stammt sie lediglich aus einem Bezirk. Mal wurde das Mittagessen zwei Stunden zu spät, mal gar nicht geliefert, mal fehlten 350 Portionen. Es kommt vor, dass die wechselnden Fahrer nicht wissen, wohin sie es liefern sollen. Dann fehlt auch Personal für die Ausgabe. Und wer doch im Dienst ist, hat keine Reinigungsmaterialien. Sogar von Schimmel am Gemüse ist die Rede. Da kann es einem fast schon egal sein, dass andernorts zwei Tage lang die Reste nicht abgeholt wurden.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de