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Während unsere Autorin noch im großzügigen, billigen Berliner Altbau aufgewachsen ist, teilen sich ihre Kinder heute selbstverständlich ein Zimmer. Wie lange geht das noch gut?
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Krisen machen kreativ. Sagt man so. Oder hilft Kreativität durch die Krise? Wie auch immer: Richtig kreativ geworden bin ich während der Pandemie. Als sich Berlin in Schockstarre befand und die Corona-Maßnahmen das Leben in die Häuser zurückdrängten, saßen wir da nun also zu viert. Drei Zimmer, Schlauchbad, Schlauchküche, kleiner Flur. Da entdeckte ich mein Handwerker-Gen und zimmerte der Kleinen aus zwei großen Obstkisten ein Häuschen. Ich schliff, hämmerte, sägte, schraubte. Heraus kam eine wunderhübsche kleine Hütte mit Tür, Fenster und Dach. Und vor allem: ein Haus im Haus, ein Rückzugsort im geteilten Geschwisterzimmer.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
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