© AFP/PRAKASH MATHEMA
Der Mitinitiator der „Aufstehen“-Bewegung plädiert in seinem neuen Buch „Was vom Glauben bleibt“ dafür, verschwindende oder abgestorbene Tradition wenigstens im Erzählen wachzuhalten.
Von Vincent Sauer
Wenn sich im Internet erzogene Jungs für ihren lieben Gott in die Luft sprengen, dabei maximal viele „Ungläubige“ mit in den Tod reißen und im Himmel einen Harem erwarten – dann ist etwas faul mit ihrem Glauben. Wenn im Sermon erprobte Priester sich an ihnen anvertrauten Kindern vergehen und danach keine Kirchensteuer-Kosten scheuen, um das zu vertuschen – dann nimmt es nicht Wunder, dass Kirchen leer bleiben.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
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