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Oktoberfestkellnerin über ihre Gäste: „Viele Geizhälse tragen ein rotes Halstuch und kommen aus Hamburg oder Berlin“

Oktoberfestkellnerin über ihre Gäste: „Viele Geizhälse tragen ein rotes Halstuch und kommen aus Hamburg oder Berlin“

© Lukas Beck

Stefanie Baumann arbeitet seit 20 Jahren auf der Wiesn, die am Samstag wieder beginnt. Im Interview erzählt sie, wann der Alkohol reinhaut, von heruntergelassenen Hosen – und der Hackordnung unter Kellnerinnen.

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Frau Baumann, Sie arbeiten seit 20 Jahren als Kellnerin auf dem Oktoberfest. Wie oft sehen Sie Menschen kotzen?
Es gibt die berühmte Frischluftwatschn. Solange man drinnen sitzt und trinkt, spürt man den Alkohol nicht. Erst wenn man an der Tür steht und frische Luft einatmet, merkt man, wie sich alles dreht. Auf den Wiesn passiert das oft. Immer, wenn ich heimfahre, sehe ich Gäste, die die Kontrolle über ihren Körper verloren haben. Die am Zaun der Theresienwiese lehnen, nicht mehr richtig stehen können und kotzen. Manchmal schlafen sie auch in ihrem Erbrochenen ein. Man muss höllisch aufpassen, nicht in irgendetwas Ekliges zu treten.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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