© Ute Langkafel MAIFOTO
Kafkaeske Absurditäten: Das Theaterprojekt „Prozess“ hätte mit Konkreterem aufwarten können. Wofür die Figur Herr K. heute steht, erklärt es leider nicht.
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So elegant hatte man sich Franz und Willem bei der Lektüre gar nicht vorgestellt: die ominösen Wächter, die eines Morgens im Zimmer des bedauernswerten Josef K. aufschlagen, um ihm begründungsfrei mitzuteilen, dass er verhaftet sei. Sie umhüpfen im Berliner Maxim-Gorki-Theater das Bett ihres Delinquenten, als kämen sie geradewegs vom klassischen Tanztraining.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de