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Stanley-Cup-Finale in der NHL: Draisaitl und die Oliers verlieren Spiel sieben

Stanley-Cup-Finale in der NHL: Draisaitl und die Oliers verlieren Spiel sieben

© dpa/Wilfredo Lee

Stanley-Cup-Finale in der NHL: Draisaitl und die Oliers verlieren Spiel sieben

Das historische Comeback der Edmonton Oilers bleibt aus. Die Florida Panthers gewinnen Spiel sieben der Finalserie gegen das Team von Leon Draisaitl 2:1 und holen in Miami den Titel in der NHL.

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Die Edmonton Oliers haben eine der größten Sensationen der Geschichte des Eishockeys verpasst. Im siebten und entscheidenden Spiel der nach dem Modus „Best of seven“ ausgespielten Finalserie verloren die Kanadier bei den Florida Panthers 1:2 (1:1, 0:1, 0:0).

Zuvor hatte das Team von Leon Draisaitl einen 0:3-Rückstand in der Serie ausgeglichen und hätte damit nach den Toronto Maple Leafs im Jahr 1942 der überhaupt erst zweite Klub werden können, der nach einem 0:3-Rückstand in einer Finalserie der National Hockey-League (NHL) doch noch den Stanley-Cup gewinnen konnte.

Es war Montagabend in Miami und zwei Uhr morgens am Dienstag in Europa beim ersten Bully von Spiel sieben. Und nachdem die Florida Panthers in den drei Spielen zuvor deftige Niederlagen gegen die Oilers erlitten hatten, wirkten sie diesmal wieder so entschlossen wie zum Auftakt der Serie, als sie die Kanadier doch zum Teil recht sicher hatten beherrschen können.

Draisaitl bleibt ohne Scorerpunkt im letzten Spiel

Carter Verhaeghe brachte Miami schon nach fünf Minuten in Führung, Sam Reinhart glich allerdings bald für Edmonton aus. Das Spiel war danach sehr ausgeglichen, Sam Reinhart schoss Florida im zweiten Drittel wieder in Führung. Edmontons Torwart Stuart Skinner sah bei dem Gegentreffer nicht allzu gut aus.

Leon Draisaitl, dem in der Finalserie insgesamt nicht allzu viel gelingen sollte, machte ein solides, aber nicht herausragendes Spiel. Große Torgefahr versprühte der Kölner, der in den Play-offs vor der Finalserie in 16 Spielen immerhin zehnmal getroffen hatte, auch in diesem Spiel nicht.

Im letzten Drittel spielte Draisaitl dann sogar mit Connor McDavid, dem anderen Superstar der Oilers, in einer Sturmreihe. Draisaitl bekam von Trainer Kris Knoblauch sehr viel Eiszeit und arbeitete im finalen Abschnitt energisch mit seinem Team, kam allerdings nicht zu guten Torchancen. Zu seinem ersten Treffer in der Finalserie reichte es für den gebürtigen Kölner nicht.

Mission erfüllt. Die Florida Panthers haben es verdient.

Gary Bettman, Commissioner der NHL, bei der Cup-Übergabe

Am Ende bejubelten die Panther in der Amerant Bank Arena vor fast 20.000 Zuschauenden, darunter viele Oilers-Fans, den ersten Titel in ihrer erst 30 Jahre langen Klubgeschichte.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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