© Frederike Wetzels
Die Berliner Festspiele widmen der Komponistin Isabel Mundry drei Porträtkonzerte. Das erste stellte schon mal die Geschichte kopf.
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Von den allerersten Tönen an steht hier Geschichte im Raum, Alte Musik sogar. Und doch ist vollkommen klar, dass wir einem Konzert zeitgenössischer Musik zuhören. Die Geschichte kopfzustellen ist eine der Spezialitäten der gebürtigen Hessin Isabel Mundry. Mal schafft die Komponistin eine Bühne für Guillaume Dufay in ihre Notenzeilen, mal, wie hier, für Louis Couperin. Interessant an genau dieser Couperin-Partitur ist, dass sie selbst eine besondere Beziehung zur Zeit hat.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de