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Nicole Henneberg, als Herausgeberin der Werkausgabe mit dem Werk von Gabriele Tergit eng vertraut, spürt dem bewegten Leben der jüdischen Schriftstellerin zwischen Berlin und London einfühlsam nach.
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Ihre Welt war das Gericht, jene Bühne, auf der sich die Welt spiegelt, mit Akteuren in Haupt- und Nebenrollen. So jedenfalls sah es Gabriele Tergit, die ab 1925 für fürstliche 400 Reichsmark im Monat Rudolf Mosses „Berliner Tageblatt“ im Gerichtssaal den menschlichen Schwächen und Leidenschaften folgte und stilbildend für dieses journalistische Genre werden sollte.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de