© Susanne Nickel
Verzogen, verweichlicht, verletzt: Managementberaterin Susanne Nickel erklärt, wie junge Menschen von ihren Jobs erschüttert werden – und was Chefs trotzdem von ihnen lernen können.
Von
Frau Nickel, „Generation Z floppt in der Arbeitswelt“ – so war Ihr Gastbeitrag im „Handelsblatt“ überschrieben, der im Sommer 2023 erschien. Daraufhin sollen Sie hunderte, zum Großteil zustimmende Zuschriften bekommen haben.
Das war schon brutal. Anfangs habe ich noch versucht, sie alle zu lesen und zu beantworten. Doch es waren einfach zu viele, selbst für meine Assistentin. „Endlich spricht es mal jemand aus“, „Bei uns im Unternehmen weiß ich gar nicht mehr, was ich tun soll“. Sogar eine Schulklasse hatte sich im Ethik-Unterricht kritisch mit dem Text beschäftigt. Natürlich wurde ich auch abgewertet, à la „Oma, halt‘ die Klappe“. Wenn man austeilt, muss man eben damit rechnen, dass ein Tritt zurückkommt.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Es ist bedauerlich zu sehen, wie die Generation Z Schwierigkeiten hat, die Komfortzone zu verlassen. Dennoch sollten wir auch ihre Perspektiven und Bedürfnisse berücksichtigen, um ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen.
Ich stimme Frau Nickel zu. Die Generation Z muss lernen, dass Erfolg nicht ohne harte Arbeit erreicht werden kann. Wenn sie aus ihrer Komfortzone herauskommen, können sie viel mehr erreichen.
Als Person, die selbst zur Generation Z gehört, finde ich die Einschätzung von Frau Nickel sehr treffend. Es ist wichtig, aus der Komfortzone herauszutreten, um sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. Auch wenn Kritik manchmal harsch sein kann, ist es ein wichtiger Impuls zur Veränderung.
Endlich spricht mal jemand die Wahrheit aus! Junge Generationen müssen lernen, aus ihrer Komfortzone zu treten, um erfolgreich zu sein.
Das ist ein interessanter Beitrag von Frau Nickel. Es ist wichtig, die Herausforderungen der Generation Z im Arbeitsumfeld anzuerkennen und konstruktiv damit umzugehen.