Ed Piskor in der Zwickmühle: „Gegen so ’nen riesigen Mob bin ich machtlos“

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Der US-Comicautor Ed Piskor („Hip Hop Family Tree“) hat sich nach Vorwürfen des sexuellen Fehlverhaltens das Leben genommen. Wie kam es dazu? Eine Rekonstruktion.

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Fünf Seiten. So lang ist der Abschiedsbrief, den Ed Piskor am Morgen des 1. April 2024 auf seinem Facebook-Account veröffentlicht hat. „Ich bin hilflos gegen einen Mob dieses Ausmaßes“, hat er in dem Begleittext zum Brief geschrieben. „Bitte verbreitet meine Sicht der Dinge.“ Und dann der japanische Abschiedsgruß „Sayonara“.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

Comments (4)
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  • Anna Müller

    Ed Piskor war offenbar verzweifelt angesichts der Anschuldigungen und fühlte sich machtlos gegenüber der enormen Welle der Kritik. Sein Abschiedsbrief auf Facebook zeigt, wie belastend der Druck eines solchen Mobs sein kann. Möge er nun in Frieden ruhen.

  • AnnaSchreibt

    Ed Piskor hätte nicht alleine gelassen werden dürfen. Wir müssen mehr tun, um Menschen in solchen Situationen zu unterstützen und ihnen eine Stimme zu geben.

  • JuliaSchreiber

    Fragen Sie sich auch, ob Ed Piskor wirklich machtlos war gegen den Mob? Was hat zu den Vorwürfen des sexuellen Fehlverhaltens geführt?

  • AnnaMüller

    Ed Piskor war in einer schwierigen Situation. Es ist traurig zu hören, dass er die Machtlosigkeit gegenüber einem riesigen Mob gespürt hat. Man sollte immer beide Seiten einer Geschichte hören, bevor man urteilt.