Lange nicht beim Frauenarzt gewesen?: Frauen könnten ihre Krebsvorsorge selbst erledigen

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Viele Frauen trauen sich nicht zum Frauenarzt. Ein einfacher HPV-Selbstabstrich könnte eine stressfreie und sichere Alternative sein. Warum er in Deutschland noch auf sich warten lässt.

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Für viele Frauen ist es Routine, für andere purer Stress: der Abstrich bei der Gynäkologin. Was wäre, wenn man die lebensrettende Vorsorge zumindest in Teilen selbst in die Hand nehmen könnte? Tatsächlich könnte das in den USA bald möglich sein.

Die US-Behörde für Lebens- und Arzneimittel (FDA) prüft derzeit einen Selbstabstrich, mit dem Frauen selbst eine Probe entnehmen können, die eingeschickt und dann in einem Labor auf Stämme des Humanen Papillomavirus (HPV), dem Verursacher von Gebärmutterhalskrebs, überprüft wird.

Der Selbstabstrich könnte dazu beitragen, dass sich mehr Frauen an der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs beteiligen. Doch wie sicher ist diese Methode? Erkennt sie Krebs und die Vorstufen so gut wie das bestehende, ärztliche Screening-System? Und könnte der Selbstabstrich die gynäkologische Untersuchung ersetzen – oder nur ergänzen?

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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