„Mein Land ist krank“: Der russische Regisseur Kirill Serebrennikow in Cannes

© Reuters/Stephane Mahe

Der Theater-Rock’n’Roller hat das Leben des Schriftstellers und rechten Politikers Eduard Limonow, den er einst selbst verehrte, als Fieberfantasie verfilmt. Eine Begegnung.

Von Andreas Busche

Als wäre so ein Filmfestival nicht schon stressig genug, musste Kirill Serebrennikow diese Woche zwischen Cannes und Wien hin und her jetten. Am Sonntag feierte sein neuer Film „Limonov: A Ballad“ über den 2020 verstorbenen Avantgarde-Schriftsteller, Dissidenten und rechtsradikalen Demagogen Eduard „Eddie“ Limonow (ein Persönlichkeitsprofil, wie gemacht für den russischen Regiestar) an der Croisette seine Weltpremiere.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

Comments (1)
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  • Anna_1987

    Interessanter Artikel! Was denken Sie, wie die Darstellung von Eduard Limonow im Film auf das Verständnis der Zuschauer wirken wird?