„Romeo Franz im Interview: Bahn und Senat, die unseren Widerstand überwinden wollen – echt infam und ehrlos!“

© VDSR/BW/PHILIPPE BUISSIN

Viele seiner Vorfahren waren Opfer der Nazis: Romeo Franz, erster Vertreter der Sinti im EU-Parlament, über die Pläne mit dem Mahnmal im Berliner Tiergarten und das Trauma der Vernichtung, das auch in ihm steckt.

Von

Herr Franz, in Ihrem Buch „Großonkel Pauls Geigenbogen“ erzählen Sie die Geschichte Ihrer deutschen Sinti-Familie. An einer Stelle zitieren Sie die Sintezza Ceija Stojka, eine Überlebende der NS-Vernichtungspolitik: „Um unsere Kultur aufrechtzuerhalten, müssen wir ein Bewusstsein schaffen und den Willen haben, auch andere daran teilhaben zu lassen. Es ist wichtig, bemerkt und verstanden zu werden.“ Haben Sinti und Roma in der Vergangenheit zu wenig getan, um sich mitzuteilen, verständlich zu werden?
Das wäre sehr kurz gedacht.  

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

Comments (3)
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  • Maria89

    Sind Sinti und Roma in der Vergangenheit zu wenig unterstützt worden, um sich verständlich zu machen? Was denken Sie darüber?

  • Anna123

    Glauben Sie, dass die aktuellen Bemühungen von Romeo Franz, die Situation der Sinti und Roma zu verbessern, ausreichen?

  • JuliaMueller

    Sinti und Roma in der Vergangenheit zu wenig getan, um sich mitzuteilen, verständlich zu werden?