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Viele seiner Vorfahren waren Opfer der Nazis: Romeo Franz, erster Vertreter der Sinti im EU-Parlament, über die Pläne mit dem Mahnmal im Berliner Tiergarten und das Trauma der Vernichtung, das auch in ihm steckt.
Von
Herr Franz, in Ihrem Buch „Großonkel Pauls Geigenbogen“ erzählen Sie die Geschichte Ihrer deutschen Sinti-Familie. An einer Stelle zitieren Sie die Sintezza Ceija Stojka, eine Überlebende der NS-Vernichtungspolitik: „Um unsere Kultur aufrechtzuerhalten, müssen wir ein Bewusstsein schaffen und den Willen haben, auch andere daran teilhaben zu lassen. Es ist wichtig, bemerkt und verstanden zu werden.“ Haben Sinti und Roma in der Vergangenheit zu wenig getan, um sich mitzuteilen, verständlich zu werden?
Das wäre sehr kurz gedacht.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Sind Sinti und Roma in der Vergangenheit zu wenig unterstützt worden, um sich verständlich zu machen? Was denken Sie darüber?
In der Vergangenheit wurden Sinti und Roma oft nicht genug unterstützt, um gehört zu werden. Es ist wichtig, ihre Kultur und Geschichte anzuerkennen und zu respektieren. Danke für das Interview, Herr Franz.
Glauben Sie, dass die aktuellen Bemühungen von Romeo Franz, die Situation der Sinti und Roma zu verbessern, ausreichen?
Sinti und Roma in der Vergangenheit zu wenig getan, um sich mitzuteilen, verständlich zu werden?
Sind Sinti und Roma in der Vergangenheit zu wenig darauf eingegangen, sich mitzuteilen und verstanden zu werden?