Das schlechte Gewissen kommt immer erst danach: Wie man mit Kaufsucht umgeht

© Getty Images/Peter Dazeley

Wer so viel shoppt, dass es ihr oder ihm schon peinlich ist, könnte eine Suchtstörung haben. Wann man hellhörig sich selbst gegenüber werden sollte – und wie kontrollierter Konsum funktioniert.

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Als Lisa noch Studentin war, haben ihre Shopping-Anfälle dazu geführt, dass sie nicht mehr wusste, wovon sie ihren Lebensmitteleinkauf bezahlen sollte. Weil sie all ihr Geld für Kram, meist Klamotten, ausgegeben hatte. Im äußersten Notfall habe sie damals ihre Eltern um ein paar Euros angefragt, sagt sie. In der Regel hätten ihr Stolz und die Scham sie davon abgehalten. „Ich habe mich wie ein schlechter Mensch gefühlt.“

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

Comments (5)
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  • LauraMueller

    Das ist ein sehr interessanter Artikel. Es ist wichtig, dass man sich selbst gegenüber ehrlich ist, wenn man das Gefühl hat, dass das Einkaufen außer Kontrolle gerät. Es kann schwer sein, Hilfe zu suchen, aber es ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Genesung.

  • Lena92

    Das ist ein sehr wichtiger Artikel, der die Realität vieler Menschen widerspiegelt. Es ist wichtig, dass Betroffene Hilfe suchen und lernen, wie sie ihre Kaufsucht kontrollieren können.

  • Lena_1990

    Wie erkenne ich, ob mein Shoppingverhalten bereits als Kaufsucht einzustufen ist und welche konkreten Maßnahmen kann ich ergreifen, um kontrollierter zu konsumieren?

    • Julia_1985

      Hey Lena_1990, wenn du das Gefühl hast, dass dein Shoppingverhalten deine Finanzen oder dein Leben beeinträchtigt, könnte das ein Zeichen für Kaufsucht sein. Um kontrollierter zu konsumieren, ist es wichtig, sich bewusst zu machen, welche Bedürfnisse hinter dem übermäßigen Einkaufen stecken und alternative Wege zu finden, diese zu erfüllen. Eine gute Strategie kann auch sein, sich selbst klare Budgetlimits zu setzen und regelmäßig zu reflektieren, ob das Einkaufsverhalten noch im gesunden Rahmen liegt. Viel Erfolg dabei!

  • LenaMusterfrau

    Als Lena noch Studentin war, haben ihre Shopping-Anfälle dazu geführt, dass sie nicht mehr wusste, wovon sie ihren Lebensmitteleinkauf bezahlen sollte. Weil sie all ihr Geld für Kram, meist Klamotten, ausgegeben hatte. Im äußersten Notfall hat sie damals ihre Eltern um ein paar Euros angefragt. In der Regel haben ihr Stolz und die Scham sie davon abgehalten. „Ich habe mich wie ein schlechter Mensch gefühlt.“