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Männerdomäne Politik: Frauenanteil der AfD bei 21 Prozent

Männerdomäne Politik: Frauenanteil der AfD bei 21 Prozent

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Männerdomäne Politik: Frauenanteil der AfD bei 21 Prozent

Nur gut jedes fünfte Mitglied von AfD und CSU ist eine Frau. Nur bei einer Partei sind noch weniger Frauen an der Basis vertreten.

Trotz steigender Mitgliederzahlen bleibt die ultrarechte »Alternative für Deutschland« (AfD) überwiegend eine Partei der Männer. Anfang Juli lag der Frauenanteil der 46.995 Mitglieder nach Parteiangaben bei rund 21 Prozent. Dies geht aus einer Recherche des Magazins „Der Spiegel“ hervor.

Im Vergleich mit den an­deren im Bundestag vertretenen Parteien landet die AfD damit auf einem der letzten Plätze: Wie eine SPIEGEL-Umfrage ergab, haben die Grünen aktuell eine Frauenquote von 42,5 Prozent, gefolgt von den Linken (38,1 Prozent) und der SPD (33,6 Prozent).

Die CDU meldete 26,5 Prozent, ihre Schwesterpartei CSU, die zuletzt 21,9 Prozent angegeben hatte, lieferte keine aktuellen Zahlen – genau wie das neu gegründete BSW. Die FDP bezifferte ihren Frauenanteil auf 20 Prozent – und hat damit noch weniger Frauen als die AfD.

Bei der AfD spiegelte sich die Dominanz der Männer auch bei der Wahl des neuen Bundesvorstands wider. Die Ende Juni auf dem AfD-Bundesparteitag in Essen im Amt bestätigte Co-Vorsitzende Alice Weidel ist nun die einzige Frau in dem 14-köpfigen Führungsgremium.

Zuvor waren neben Weidel noch zwei weitere Frauen im AfD-Bundesvorstand vertreten. Die Partei gewann nach eigenen Angaben in den vergangenen anderthalb Jahren fast 18.000 Mitglieder neu dazu. (Spiegel)

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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