Nachrichten, Lokalnachrichten und Meldungen aus Berlin und Brandenburg, Polizeimeldungen und offizielle Pressemeldungen der Landespressestelle des Landes Berlin.

IGeL beim Frauenarzt: Wie sinnvoll ist der vaginale Ultraschall?

IGeL beim Frauenarzt: Wie sinnvoll ist der vaginale Ultraschall?

© IMAGO/ PantherMedia / Sergiy Tryapitsyn

Schädliche „Individuellen Gesundheitsleistungen“ in Arztpraxen sollten verboten werden, sagt der Patientenbeauftragte der Bundesregierung. Als Beispiel nennt er den vaginalen Ultraschall – zu Recht?

Von

Sucht eine Frau die Gynäkologin oder den Gynäkologen auf, kann das unterschiedliche Gründe haben: schmerzhafte Beschwerden, die Hoffnung auf ein Kind oder einfach die jährliche Krebsvorsorge. Was immer sie in die Praxis treibt, mit einem wird sie nicht rechnen – dass ihre Ärztin oder ihr Arzt ihr Schaden zufügt, um ein paar Euro extra einzustreichen.

Genau das aber unterstellt der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Stefan Schwartze (SPD). Er fordert, dass einige der Selbstzahler-Angebote in Arztpraxen verboten werden und nannte die Ultraschall-Untersuchung zur Krebsfrüherkennung der Eierstöcke und der Gebärmutter als Beispiel. Leistungen, die von den medizinischen Fachgesellschaften als schädlich bezeichnet werden, hätten in Arztpraxen nichts zu suchen und gehörten verboten, so sagte Schwartze vergangene Woche dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

showPaywall:trueisSubscriber:falseisPaid:trueshowPaywallPiano:true

Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

Hinterlasse eine Antwort

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.