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Auf der Suche nach dem Knipser: Das Sturmzentrum des 1. FC Union Berlin bleibt eine Baustelle

Auf der Suche nach dem Knipser: Das Sturmzentrum des 1. FC Union Berlin bleibt eine Baustelle

© dpa/Andreas Gora

Auf der Suche nach dem Knipser: Das Sturmzentrum des 1. FC Union Berlin bleibt eine Baustelle

Am Samstag startet der 1. FC Union mit einem Auswärtsspiel in Mainz in die neue Bundesliga-Saison. Am Kader basteln die Berliner noch – auf der Abgangs- wie auf der Zugangsseite.

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Seinen Wunsch teilt Bo Svensson vermutlich mit allen Kollegen in der Fußball-Bundesliga. „Es wäre schön, wenn der Kader vor dem ersten Spiel stehen würde“, sagte der Trainer des 1. FC Union vor dem Saisonstart beim FSV Mainz 05 an diesem Samstag (15.30 Uhr, Sky). Der Transfermarkt ist allerdings noch bis zum 30. August geöffnet und bis dahin werde es immer offene Fragen geben, „das ist normal und damit muss man umgehen“.

Auch im Kader der Berliner gibt es noch Baustellen, vor allem im Angriff. Chris Bedia fehlte schon am Dienstag beim Training und ist weiter freigestellt. Der Stürmer von der Elfenbeinküste kam erst im Winter von Servette Genf und soll nach nur einem Tor in sieben Kurzeinsätzen vor einer Leihe zu Hull City in die zweite englische Liga stehen.

Er könnte jedoch nicht der einzige Abgang sein. Wie Sky am Mittwoch berichtete, bemüht sich Hannover 96 um Ivan Prtajin. Den kroatischen Stürmer holte Union erst in diesem Sommer von Wehen Wiesbaden. Bisher tut sich Prtajin aber schwer mit dem Sprung von Liga zwei in die Bundesliga.

Es wäre schön, wenn der Kader vor dem ersten Spiel stehen würde.

Bo Svensson über das noch bis zum 30. August geöffnete Transferfenster

Beim dürftigen 1:0 im Pokal gegen Greifswald saß er 90 Minuten lang auf der Bank, nun könnte er den Verein – wie zuvor bereits der junge Livan Burcu – wenige Wochen nach der Verpflichtung wieder per Leihe verlassen.

Im Sturmzentrum ist bei Union einiges im Fluss. Seit Taiwo Awoniyi den Klub vor zwei Jahren verlassen hat, sind die Berliner auf der Suche nach einem zuverlässigen Knipser. Kevin Behrens half der Mannschaft mehr mit seiner Arbeit für die Kollegen als mit Toren und wechselte im Winter nach Wolfsburg. Mikkel Kaufmann überzeugte zu selten, die Leihe von David Fofana war ein großes Missverständnis, Kevin Volland fühlt sich hinter einer zentralen Spitze am wohlsten und fehlt aktuell verletzt.

Bleibt noch Jordan. In die Saison 2022/23 war der US-Amerikaner mit sechs Torbeteiligungen in den ersten sieben Spielen exzellent gestartet, ließ danach aber stark nach. Ob er nach der Rückkehr aus Mönchengladbach die große Stütze im Angriff sein kann, ist zumindest fraglich.

Zwar hat Union mit Benedict Hollerbach und Yorbe Vertessen auf den Flügeln sowie Laszlo Benes im Mittelfeld und Robin Gosens auf der linken Außenbahn einige torgefährliche Spieler, ein treffsicherer Stürmer im Zentrum würde der Mannschaft aber enorm helfen.

Ob Ragnar Ache der nächste Kandidat für diese Rolle wird, werden die nächsten Tage zeigen. Laut Kicker soll der Torjäger von Zweitligist 1. FC Kaiserslautern (16 Tore in der Vorsaison) ganz oben auf Unions Wunschliste stehen. Die angeblich gebotenen drei bis vier Millionen Euro seien für die Pfälzer aber noch nicht ausreichend. Unabhängig davon wird in Mainz wahrscheinlich Jordan im Sturmzentrum auflaufen. Wie es anschließend aussieht, zeigt sich spätestens am 30. August.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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