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Die andere Seite von Orhan Pamuk: Vom geheimen Leben der Dinge

Die andere Seite von Orhan Pamuk: Vom geheimen Leben der Dinge

© Museum der Unschuld/Museum of Innocence

Als erster türkischer Schriftsteller gewann er den Literaturnobelpreis. Doch das Malen ließ Orhan Pamuk nie los. Das Münchner Lenbachhaus präsentiert ihn nun als dadaistischen Künstler und manischen Zeichner.

Von Gabi Czöppan

„Im Grunde genommen bin ich Dadaist“, sagt Orhan Pamuk. Der weltbekannte Schriftsteller steht im Münchner Lenbachhaus vor seinen Vitrinen und erklärt, wie er aus Fotoschnipseln, Fundstücken und Flohmarktplunder Miniwelten erschafft, die Geschichten erzählen. Über das alte Istanbul, über eine zum Scheitern verurteilte Liebesbeziehung, über Engel, Begierden und Abgründe in der Kunst. Das Münchner Ausstellungshaus präsentiert vierzig Mikrogeschichten in vierzig Wunderkammern hinter Glas.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

1 Kommentar
  1. AnnaMüller sagt

    Orhan Pamuk zeigt hier die andere Seite seines kreativen Talents. Es ist faszinierend zu sehen, wie er durch seine dadaistischen Kunstwerke Geschichten lebendig werden lässt. Seine Werke sprechen von vergangenen Zeiten und menschlichen Emotionen, die zeitlos sind. Eine wirklich beeindruckende Ausstellung!

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