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Restitution eines Kirchner-Bildes an die Erben: Das Gemälde darf im Brücke-Museum bleiben

Restitution eines Kirchner-Bildes an die Erben: Das Gemälde darf im Brücke-Museum bleiben

© Brücke-Museum, Foto: Nick Ash. In ehrendem Andenken an den früheren Eigentümer, den Kunsthistoriker, Galeristen und Sammler Dr. Victor Wallerstein (1878–1944)

Bei der ersten Kirchner-Restitution 2006 gab es noch Zoff. Nun vollzog sich die Rückgabe geräuschlos, und die Nachfahren belassen das Bild in Berlin.

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Knapp 18 Jahre ist es her, dass der damalige Kultursenator Thomas Flierl die Restitution eines Kirchner-Bildes aus dem Bestand des Brücke-Museums bekannt gab. Seine berühmte „Straßenszene“ ging an die Enkelin des jüdischen Sammlers, dem es einst gehört hatte. Kurz darauf wurde das Werk für knapp 30 Millionen Euro in New York an Ronald Lauder versteigert, der es seitdem in seinem Neue Museum zeigt. Ein Sturm der Entrüstung erhob sich, antisemitische Äußerungen wurden laut, Berlin hatte seinen Skandal, und die Restitutionsdebatte nahm Fahrt auf.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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