Blasse rote Linien bei der „Fusion“: Das Festival braucht eine klarere Haltung zum Nahost-Konflikt

© imago images/Frank Brexel

Das Existenzrecht Israels wird verwischt, stattdessen sprechen die Veranstaltenden von „Völkermord“ in Gaza. Mit dem Versuch, sich neutral zu verhalten, könnte das Festival einen Raum für Hass öffnen.

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Mit Musik die Welt vergessen – wer möchte das in diesen Zeiten nicht? Ab Mittwoch reisen wieder Zehntausende zum Musikfestival „Fusion“ auf dem ehemaligen Militärflugplatz im mecklenburgischen Lärz, um dem Versprechen der Veranstaltenden zu folgen: „Im kollektiven Ausnahmezustand entfaltet sich an einem Ort ohne Zeit ein Karneval der Sinne, in dem sich die Sehnsucht nach einer besseren Welt spiegelt.“

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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