Handel mit Fake-Adressen: Geld gegen Namen auf dem Berliner Briefkasten

© PantherMedia / Kristof Bellens/Kristof Bellens

Ohne Meldeadresse kein Konto, keine Versicherung und Probleme mit der Amtspost. Berlins Wohnungsnot befördert offenbar den Handel mit Scheinadressen.

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Die Berliner Wohnungsnot befördert offenbar den Handel mit Meldeadressen, hinter denen keine Wohnung oder Zimmer, sondern lediglich Namen an Briefkästen stecken: „Apartment registration with name on letterbox“, lautet der Text einer Anzeige auf dem Portal Kleinanzeigen.de. Die Briefe könnten jederzeit abgeholt werden. Der Preis für dieses Entgegenkommen sei Verhandlungssache, heißt es weiter – und soll telefonisch besprochen werden.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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