© Imago/Schöning
Heimatloser Saisonstart für FASS: Öffnung des Erika-Heß-Stadions bleibt auch diese Saison unklar
Es ist nicht das erste Mal, dass das Berliner Erika-Heß-Stadion mit Öffnungsproblemen zu kämpfen hat. Auch diese Saison bleibt unklar, ob der größte Berliner Eishockeyverein auf heimischen Eis spielen kann.
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Bereits in den letzten Jahren eignete sich eine Serie von Problemen, welche die Nutzung des Erika-Heß-Stadions erheblich beeinträchtigte. Und auch in diesem Jahr bleibt unklar, ob das Stadion für die kommende Saison wieder seine Pforten öffnen wird.
Grund dafür seien Schwierigkeiten, welche im Rahmen der Sanierung der Pylonen – also die Betonpfeiler, welche dem Erika-Heß-Stadion seinen charakteristischen Look geben – nicht gelöst werden konnten, das berichtet FASS Berlin in einer Pressemeldung am Freitag.
Es ist nicht das erste Mal, dass das Weddinger Eisstadion mit Einstiegsproblemen zu Beginn der Saison zu kämpfen hat. Schon im letzten Jahr kündigte das Bezirksamt Mitte die Schließung des Stadions auf unbestimmte Zeit an. Dem Bezirksamt zufolge sei die Schließung wegen Schäden am Ventil der Kühlanlage nötig gewesen. Anfang Dezember konnte dann der Trainings- und Wettkampfbetrieb wieder wie geplant stattfinden. Dann aber mit drei Monaten Verspätung.
Für den größten Eishockeyverein Berlins ist das auch diese Saison ein großer Rückschlag. Gerade absolvierte FASS Berlin noch die erfolgreichste Saison seit über 60-jähriger Vereinsgeschichte (Meister der Regionalliga Ost, Berliner Meister und Meister der 1. Frauenliga Nordost) und nun stehen sie vor der Frage: Wo können die Teams und Nachwuchsmannschaften diese Saison trainieren?
Im Erika-Heß-Stadion zumindest nicht. Die Erste Mannschaft wird, wie bereits in den letzten Wochen, in der Eissporthalle Charlottenburg trainieren und spielen. Dort treten sie am kommenden Samstag auch im Testspiel gegen Salzgitter an.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de