Israelischer Regisseur Amos Gitai im Gespräch: „Beide Seiten sehen nur ihre eigenen Tragödien“

© Laura Stevens/Laura Stevens

Als junger Soldat kämpfte Amos Gitai für sein Land und entging nur knapp dem Tod. Heute ringt er um Versöhnung.

Von Andreas Busche

Amos Gitai, an diesem Wochenende ist in Berlin ihr Theaterstück „House“ zu sehen, das auf einer Film-Trilogie basiert, die Sie zwischen 1980 und 2006 veröffentlichten. Sie dokumentieren darin ein Haus in Jerusalem, dessen vormalige palästinensische Besitzer sowie die aktuellen israelischen Bewohner. Ist dieses Haus ein Sinnbild für den Nahost-Konflikt?
Ich ziehe es vor, über diesen überwältigenden Nahost-Konflikt in Metaphern zu sprechen, weil sonst die Gefahr besteht, einen vergifteten Diskurs zu recyceln.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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