Je größer, desto unangenehmer: „Im Allgemeinen mögen Menschen geistige Anstrengung wirklich nicht“

© IMAGO/imageBROKER/Franziska Ritter

Denken kann unangenehme Gefühle hervorrufen, zeigt eine Studie – und gibt Hinweise darauf, warum wir uns den Kopf bei Schach oder Sudoku dennoch freiwillig zerbrechen.

Von Alice Lanzke

Wir zermartern uns das Gehirn oder grübeln, bis der Kopf raucht: Unsere Sprache enthält viele Redewendungen dafür, dass Denken anstrengend und mitunter unangenehm sein kann. Dies wird nun durch die Studie einer Forschungsgruppe der niederländischen Radboud University bestätigt, deren Ergebnisse im Fachmagazin „Psychological Bulletin“ veröffentlicht wurden. Die negativen Reaktionen zeigten sich bei verschiedenen Aufgaben und in unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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