Klagelieder der Sklaven: Jordi Savall beim Musikfest

© Berliner Festspiele/Fabian Schellhorn

Der katalanische Gambist und Meister der Alten Musik erinnert zusammen mit seinem Ensemble Hespèrion XXI und Gästen aus Afrika und Lateinamerika an die koloniale Unterwerfung von 25 Millionen Menschen.

Von Kirsten Liese

Als er an einer Gehstütze langsam auf seinen Platz zusteuert, empfängt ihn das Publikum mit frenetischem Beifall. Jordi Savall ist eine der letzten verbliebenen Pioniere der Alten Musik, eine lebende Legende, und in Berlin, wo er mit seinem vor 50 Jahren gegründeten Ensemble Hespèrion XXI und der 13 Jahre später ins Leben gerufenen Capella Reial de Catalunya schon in ihren Anfängen konzertierte, unverändert beliebt.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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