„Natürlich ist nicht alles rosarot“: Wie der Berliner Schauspieler Ken Duken über die Liebe denkt

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Der Berliner Schauspieler Ken Duken spricht über seinen neuen Film „Pärchenabend“, das Geheimnis guter Komödien und erfolgreicher Langzeitbeziehungen.

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In dem Film „Pärchenabend“ geht es um drei Paare, die sich bei einem gemeinsamen Abendessen zerlegen, als Themen wie Affären, Bindungsangst und ungleich verteilte Care-Arbeit durch eine Verkettung von Umständen zur Sprache kommen. Der Film wird vom ZDF als Komödie angekündigt, ich habe ihn eher als Beziehungsdrama empfunden. Wie geht es Ihnen?
Ist nicht Komik auch Tragik in Spiegelschrift? Ich habe in Deutschland oft das Gefühl, dass wir Komödie nur als Klamauk verstehen. „Funny Bones“ zum Beispiel ist für mich eine der besten Komödien, die ich jemals gesehen habe, dabei ist es auch ein sehr schwermütiger Film. „Pärchenabend“ ist Komödie und Drama gleichzeitig. Ich finde, durch Ernsthaftigkeit kann Humor viel besser wirken, als wenn man nur draufhaut.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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