Sportpsychologe über Niederlagen: Wie Kinder zu schlechten Verlierern erzogen werden

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Niemand verliert gerne. Welchen Menschen Niederlagen besonders schwerfallen und welche Kindheitserlebnisse uns prägen, erklärt Sportpsychologe Stefan Voll im Interview.

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Herr Voll, ob auf dem Fußballfeld oder auf dem Tennisplatz – niemand verliert gerne. Bestimmten Menschen fällt es jedoch schwerer als anderen, den sogenannten schlechten Verlierern. Wann ist man ein guter und wann ein schlechter Verlierer?
Ein guter Verlierer weiß nach einer Niederlage ein Stück weit sich zu beherrschen und seine Emotionen unter Kontrolle zu halten. Ein schlechter Verlierer verfügt kaum über Impulskontrolle und lässt seinen inneren Befindlichkeiten freien Lauf. Er hat keine Fähigkeit, mit dem negativen Erlebnis umzugehen. Bei solchen Menschen kann es zu Aggressionen und unkontrollierten Reaktionen kommen.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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