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Update Bei propalästinensischer Demo: Jubel in Berlin nach Raketenangriff auf Israel
Zahlreiche Demonstranten trommelten, jubelten und klatschten, als sie vom iranischen Raketenbeschuss hörten. Mehrere Teilnehmer schwenkten palästinensische und libanesische Flaggen.
Bei einer propalästinensischen Demonstration in Berlin-Wedding ist nach dem iranischen Raketenangriff auf Israel Jubel ausgebrochen. „Raketen auf Israel abgeschossen“, rief ein Mann, woraufhin zahlreiche Demonstrierende trommelten, jubelten und zum Teil klatschten.
Es waren auch die Rufe „Widerstand“ und „Allahu akbar“ (Gott ist groß) zu hören. Mehrere Teilnehmer der Kundgebung schwenkten Palästinensertücher sowie die palästinensische und die libanesische Flagge, wie auf dem Video eines dpa-Reporters zu sehen ist. Ein Sprecher der Berliner Polizei teilte mit, er könne Berichte über Jubel „weder bestätigen noch dementieren“.
„Untersagte Rufe“ bei Demo in Berlin-Neukölln
Auf einer Demonstration am Kottbusser Tor in Berlin-Neukölln kam es am Dienstagabend „schon beim Verlesen der Beschränkungen zu untersagten Ausrufen“, teilte die Polizei Berlin auf X mit. „Unsere Einsatzleitung forderte den Versammlungsleiter auf, auf die Teilnehmenden einzuwirken.“
Kurz darauf seien erneut untersagte Parolen skandiert worden. „Weil der Versammlungsleiter keinen Einfluss auf die Teilnehmenden hatte und deren Auflösung durch die Polizei drohte, beendete er die Versammlung über unseren Lautsprecherwagen“, teilte die Polizei weiter mit.
Für den Abend waren in Berlin zwei propalästinensische Demonstrationen geplant, eine am Leopoldplatz in Wedding und eine am Kottbusser Tor in Kreuzberg. Eine Bilanz der Demonstrationen teilte die Polizei zunächst nicht mit.
Irans Revolutionsgarden hatten nach eigenen Angaben Dutzende Raketen auf Israel abgefeuert. Der Angriff sei eine Vergeltung für die Tötung von Hamas-Auslandschef Ismail Hanija, Hisbollah-Generalsekretär Hassan Nasrallah sowie eines iranischen Generals, hieß es. Im Zentrum und anderen Orten Israels schlugen laut Armee einige Geschosse ein. (Tsp, dpa)
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
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