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Deutschlands süchtige Senioren: „Wahrscheinlich hat jeder zwanzigste Mann eine Medikamentenabhängigkeit“

Deutschlands süchtige Senioren: „Wahrscheinlich hat jeder zwanzigste Mann eine Medikamentenabhängigkeit“

© Montage: Bettina Seuffert/ Tagesspiegel; Fotos: Getty; Nassim Rad/ Tagesspiegel

Deutschlands süchtige Senioren: „Wahrscheinlich hat jeder zwanzigste Mann eine Medikamentenabhängigkeit“

Fentanyl nach der OP, Oxycontin gegen Migräne: Mehr Menschen werden von Medikamenten abhängig als von Alkohol. Vor allem Ältere sind betroffen. Oft sind Ärzte daran schuld.

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Am meisten bereut er den Abend, als alle um ihn herum so glücklich waren. Weihnachten 2023, seine Enkelkinder reißen erwartungsvoll Geschenkpapier auf, staunen, wollen mit ihm und ihren erfüllten Wünschen spielen. Doch das Einzige, woran Manfred L. denkt, ist: Hoffentlich essen wir bald. Hoffentlich kann ich danach schnell ins Bett. Eine Pille, Wasser, Augen schließen.

Seit fast 30 Jahren ist Manfred L. abhängig von einem Benzodiazepin, das beruhigend wirkt und beim Einschlafen hilft. Der Auslöser: 1990 wurde bei dem 71-Jährigen, weiße Haare, hochgezogene Schultern, eine schizoaffektive Störung diagnostiziert, was er zunächst in Form von Panikattacken und dann als Depression spürte. Frühverrentung, sein Redakteursleben beim Rundfunk endete.

Als er 1995 für längere Zeit stationär behandelt wurde, bekam er in der Klinik Clonazepam verabreicht, damit er nicht mehr ständig wach in die Dunkelheit starrte. Einmal tat es das sieben Nächte lang.

Süchtige stehlen Fentanylpflaster aus Altenheimen

Dass er davon süchtig werden konnte, ahnte der 71-Jährige nicht. „Irgendwann sagte meine Ärztin, ich könne nicht nachts um halb drei noch eine dritte Tablette nehmen“, erzählt er an einem Aprilmorgen im Gruppenraum der Vivantes-Klinik Berlin-Kaulsdorf, Tagesklinik Gerontopsychiatrie. Die Ärztin ermahnte ihn damals, er müsse unbedingt bei einem Milligramm pro Tag bleiben. Was er tat. Was ihm für eine lange Zeit ein fast normales Leben ermöglichte.

Bis ihm nichts mehr möglich schien.

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Im Aufenthaltsraum erzählt Manfred L., dass seine Frau die Medikamentenpackung vor ihm wegschloss.

© Tagesspiegel/Nassim Rad

Nach Schätzungen von Ärzten und Krankenkassen sind in Deutschland 1,4 bis 1,9 Millionen Menschen von Medikamenten abhängig – etwas mehr als von Alkohol. Besonders betroffen sind Ältere, die tendenziell mehr Trauer und Einsamkeit verkraften müssen, schlechter schlafen, schwerer krank sind und öfters unter Schmerzen leiden als Jüngere.

„Anhand von epidemiologischen Studien nehme ich an, dass zehn Prozent der Frauen ab 65 betroffen sind. Von Männern hat wahrscheinlich jeder zwanzigste eine Medikamentenabhängigkeit“, sagt Christoph Richter, 53, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Kaulsdorf.

Wovon seine Patientinnen und Patienten süchtig sind? Meistens von Benzodiazepinen und Z-Substanzen zum Einschlafen. Unter Schmerzmitteln sind es jene auf Opiatbasis wie Tramadol, Tilidin und Fentanyl, das 50 Mal stärker wirkt als Heroin. Oft wird es in Form von Pflastern verabreicht, die Süchtige immer mal wieder aus Altenheimmülltonnen stehlen und die von Apothekern in Tresoren verschlossen werden müssen.

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Christoph Richter ist Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Kaulsdorf.

© Tagesspiegel/Nassim Rad

Viele Jahre konnte Manfred L. mit seinem Schlafmittel am Abend – und Lithium für seine Stimmungsregulation – gut leben. Doch dann bekam er vorletztes Jahr eine Lithiumvergiftung, musste auf Quetiapin umgestellt werden und litt zudem unter starken Schmerzen, nachdem eine Zahnprothese falsch eingesetzt worden war. Die Freude entwich wieder aus seinen Tagen. Und so schaute er immer öfter nervös auf die Uhr: Wann ist es 22 Uhr? Wann kann ich nichts mehr fühlen?

„Natürlich sprachen mich meine Frau und Söhne auf die Tabletten an, aber ich steckte wieder tief in einer Depression und war nicht bereit, auf sie zu verzichten“, erzählt Manfred L. „Es war so, als wollte man einem alten Mann auch noch den Krückstock wegschlagen.“

Nur noch eine Tablette, nur heute schon mittags

Ein Anzeichen für eine Abhängigkeit ist laut Christoph Richter die Toleranzentwicklung: Patientinnen und Patienten stellen fest, sie brauchen nicht mehr nur eine Tablette, bis sie die nötige Wirkung merken, sondern zwei, drei, vier. Sie spüren ein großes Verlangen, können die Pille nicht nicht nehmen. Nur noch eine Tablette, nur heute schon mittags, nur einmal mehr als sonst.

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Wer von Opiaten abhängig ist, muss in der Vivantes-Klinik ertragen, dass die Schmerzen erstmal schlimmer werden.

© Tagesspiegel/Nassim Rad

So war es auch bei Manfred L.

Als er im letzten Sommer schon einmal stationär hier in der Klinik war, schloss seine Frau, eine gelernte Krankenschwester, das Mittel zu Hause vor ihm weg, damit er nicht mehr alleine an die Packung kommen konnte. Sein Drang war so stark geworden, dass er mehr eingenommen hatte als er durfte. Heimlich.

Als selbst der Weihnachtsabend für ihn bloß noch ein Warten war, nahm er sich für das neue Jahr vor: Wenn es dir psychisch besser geht, musst du vom Clonazepam weg.

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Das Programm der Tagesklinik hilft dabei, sich abzulenken und nicht ständig in sich hineinzuhorchen.

© Tagesspiegel/Nassim Rad

Seit einigen Wochen ist Manfred L. in der Tagesklinik, kommt morgens, nimmt an Gruppentherapiegesprächen und Ergotherapien teil, kocht und bastelt mit den anderen Patienten, geht nachmittags nach Hause. Die durchstrukturierten Stunden helfen dem 71-Jährigen vor allem dabei, sich abzulenken, nicht ständig in sich hineinzuhorchen.

Unter ärztlicher Beobachtung findet außerdem sein Entzug statt. Ganz langsam und sachte, damit die Nebenwirkungen nicht zu stark sind. Manfred L. fühlt sich seitdem wieder flatteriger, wie er sagt, spürt Schmerzen, die er lange nicht spüren musste – im Gesicht um die Zahnprothese herum, an Kopf, Nacken und im Schulterbereich. Als Ersatzmittel bekommt er tröpfchenweise Diazepam. Jeden Tag etwas weniger. Inzwischen sind es nur noch vier Tropfen.

Werden Hypnotika entgiftet, liegt es auf der Hand, dass der Schlaf zumeist am Anfang nochmal schlechter wird.

Christoph Richter, Psychiater und Psychotherapeut

Wer von Schmerzmitteln abhängig ist, muss in der Klinik ertragen, dass die Schmerzen erstmal zurückkehren. Werden Hypnotika entgiftet, liegt es auf der Hand, dass der Schlaf leider zumeist am Anfang noch mal schlechter wird“, sagt Christoph Richter.

Deswegen sei es wichtig, mit den Patienten über ihren Frust und ihre Ängste zu sprechen: Was passiert, wenn ich die Pillen jetzt nicht mehr nehme? Wie soll ich das durchhalten? 

Bei Schlafstörungen gehe es außerdem darum, den Druck zu senken. „Oft denken Patienten: Ich muss jede Nacht toll schlafen. Nur dann werde ich am nächsten Morgen fit sein“, sagt der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. „Diesen Erwartungsstress besprechen wir. Hier muss niemand bei vollen Kräften sein.“

Oxycontin wurde zu einem Mittel bei Migräne

Erst ohne das Medikament spürt Manfred L., was für eine Macht es über ihn hatte. So viele Jahre lang. „Ich habe bis vor einer Woche nicht mehr geträumt und nun träumte ich davon, wie ich als Kind aus den Bienenwaben meines Hobbyimker-Vaters Honig herausschleudern musste. Eine schöne Kindheitsepisode“, erzählt er. Früher sei er „nah am Wasser gebaut gewesen“, aber mit dem Clonazepam verlor er die Fähigkeit, zu weinen – „Ich habe nicht einmal beim Tod meiner Eltern eine Träne vergossen, obwohl ich tieftraurig war.“

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Der Entzug findet unter ärztlicher Beobachtung statt. Ganz langsam, ganz sachte, damit die Nebenwirkungen nicht zu stark sind. 

© Tagesspiegel/Nassim Rad

In den USA hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten eine gewaltige Opioid-Krise entwickelt. Allein 2022 sind dort mehr als 100.000 Menschen an den Folgen von Drogenmissbrauch gestorben – und der Ursprung geht auf ein Schmerzmittel zurück. In den 1990er Jahren erhielt das Pharmaunternehmen Purdue die Zulassung für ein neues Medikament namens Oxycontin. Ein starkes Opioid, doch über das hohe Suchtpotenzial wurden Ärzte und Kranke belogen.

Wurden Opioide zuvor bei unheilbar kranken Krebspatienten eingesetzt, war Oxycontin um die Jahrtausendwende in der Mitte der Gesellschaft angekommen und ein Mittel bei Migräne. „Davon sind wir zum Glück sehr weit entfernt“, sagt Christoph Richter. „In Deutschland fallen solche Medikamente unter das Betäubungsmittelgesetz und werden nach sehr strengen Vorgaben verschrieben.“

Trotzdem passiert es auch hier, dass Hausärzte Schlaftabletten für eine Woche verschreiben, aus der Jahre werden.

Trotzdem ist es nicht unüblich, dass Patienten nach Operationen starke Schmerzmittel wie Oxycodon bekommen, die der Hausarzt auf Bitten und Erklärungen hin weiter verschreibt. „Und dann nimmt es manchmal seinen Gang“, sagt Christoph Richter.

Bei Stefan H. war es eine Lungen-OP, die ihn in die Psychiatrie brachte.

Dritter Stock der Vivantes-Klinik, Gerontopsychiatrische Station, ein schlichtes Zimmer mit zwei Holzstühlen. Stefan H. sitzt mit dem Rücken zum Fenster und sagt: „Wenn ich es ganz genau nehme, bin ich durch die Ärzte hierhergekommen.“

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Nach der Operation bekam Stefan H. fünf verschiedene Schmerzmittel und Zolpidem, wovon er abhängig werden sollte.

© Tagesspiegel/Nassim Rad

2018 wurde bei Stefan H. ein Kehlkopfkarzinom festgestellt. Chemotherapie, Bestrahlung, fünf Jahre später die Abschlussuntersuchung. Obwohl er geheilt war, war nichts gut: Die Ärzte hatten zwar keinen Tumor mehr im Hals, aber dafür in seiner Lunge gefunden. Sofort wurde der 67-Jährige in eine Fachklinik überwiesen, sollte schnellstmöglich operiert werden.

Hatte ich ein Problem abgearbeitet, tauchte in meinem Kopf ein Neues auf.

Patient Stefan H.

Nach dem Eingriff im vergangenen Juni bekam Stefan H., grau-weiße Haare, dünn geworden von der Krebsbehandlung, fünf verschiedene Schmerzmittel – und Zolpidem. „Sie müssen jetzt schlafen, schlafen, schlafen“, sagten ihm die Ärzte. Als er das Medikament bei Google eintippte und wegen der Suchtgefahr nachfragte, bekam er zu hören: „Darum kümmern wir uns, wenn es so weit ist.“

Die Sucht als kleineres Übel. Es war schnell so weit.

Seine Frau schimpfte, er log sie an

Drei Wochen lang blieb Stefan H. im Krankenhaus und fing plötzlich an, etwas zu tun, das er vorher nie getan hatte: grübeln. Was mache ich jetzt mit meinem Bauunternehmen? Wie komme ich nach Hause, wenn ich entlassen werde? Er sagt: „Hatte ich ein Problem abgearbeitet, tauchte in meinem Kopf ein Neues auf.“ Oft nachts. Gut, dachte er, dass ich die Pillen habe.

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Stefan H. brauchte einige Wochen und ein Ultimatum, bis er sich eingestand, keine Kontrolle mehr über sich zu haben.

© Tagesspiegel/Nassim Rad

Mit der Zeit dachte er schon mittags über das Nichtschlafen nach. Und so nahm Stefan H. seit seiner Klinikentlassung bis zum Ende des letzten Jahres jeden Abend eine Zolpidem-Pille. Vorsichtshalber.

Du hast dich verändert, sagte seine Frau.

Du musst aufhören, schimpfte sie.

Doch obwohl Stefan H. es geradeheraus mag, brauchte er noch einige Monate und ein Ultimatum, bis er seinen Kontrollverlust in den Griff bekam.

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In der Klinik können sich die Frauen und Männer zwischendurch hinlegen. Das hilft gegen den Druck, gut schlafen zu müssen.

© Tagesspiegel/Nassim Rad

Als ihm der Arzt vor Jahren sagte, dass er Kehlkopfkrebs habe, hörte Stefan H. sofort mit dem Rauchen auf. Von einem Tag auf den anderen. Ihm, dem einstigen Berufssoldaten, fiel Disziplin immer leicht. Letzten Herbst nahm er sich fest vor, das Schlafmittel genauso wegzulassen. Er schaffte es nicht.

Wenn er bei seinen Nachuntersuchungen in der Lungenklinik nach Zolpidem fragte: kein Problem. „Ich habe meinen Fachärzten vertraut und jetzt bin ich hier gelandet“, erzählt er. Seine Hausärztin gab es ihm ebenfalls, wenn auch unter starkem Vorbehalt.

Stefan H. wurde immer rastloser, ungeduldiger. Jeden Morgen fragte seine Frau: „Und, wie hast du geschlafen, mit oder ohne?“ Als er es abstreitet, seufzte sie: „Erzähl mir nicht sowas!” – „Nein, mit.“

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Christoph Richter spricht mit den Patienten über ihre Ängste: Was ist, wenn ich das Medikament jetzt nicht mehr nehme? Wie soll ich das durchhalten?

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Anfang des Jahres stellte sie ihn vor die Wahl: Entweder du lässt dir helfen – oder ich ziehe in die möblierte Wohnung einer Freundin. „Meine Frau ist sehr resolut und hätte das definitiv gemacht“, sagt Stefan H. Also ging er.

Was für Tabletten sie nehmen, weiß niemand

Wie Manfred L. hatte er jemanden, dem sein Anderswerden auffiel, der sah, dass die Pillenpackung auf dem Nachttisch nicht mehr verschwand. Nur: Jeder Dritte ab 65 lebt in Deutschland laut dem Statistischen Bundesamt allein. Das sind rund sechs Millionen Menschen. Was für Tabletten sie nehmen und wie viele, weiß oft niemand.

Seit zwei Wochen ist Stefan H. auf der Gerontopsychiatrischen Station, nicht in der Tagesklinik, weil er für die Ärzte hier ein Unbekannter ist und beim Entzug eng betreut werden soll. Auch abends und nachts. Inzwischen bekommt er nur noch fünf statt zehn Milligramm Zolpidem am Tag.

„Ich trinke abends allerdings einen Entspannungstee, der meine Augenlider schwer werden lässt“, erzählt der Patient. Fünf Stunden schlafe er am Stück, fühle sich morgens ausgeruht, wie früher. „Die Entwöhnung klappt gut“, sagt Stefan H., die Finger ruhig ineinander verschränkt.

Der 67-Jährige war am vergangenen Wochenende für einen Besuch zu Hause und dämmerte vor dem Fernseher ein. Ohne Tabletten, ohne Tee. „Ich hätte nie gedacht, dass ich das nochmal ohne Hilfsmittel könnte“, erzählt er. In fünf Tagen wird seine Dosis auf null gesetzt werden. Zwei Tage später wird er die Klinik verlassen, mit einer großen Tee-Vorratspackung.

Nur zur Sicherheit, sagt er. Nur für die erste Zeit danach.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

1 Kommentar
  1. Gabriele_1990 sagt

    Hat die Zunahme von Medikamentenabhängigkeit bei Senioren etwas mit unzureichender Aufklärung seitens der Ärzte zu tun?

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