© dpa/Christian Glauninger
„Eine Art Explosion“ in Österreich: Staatsschutz ermittelt zu mutmaßlicher Anschlagsserie gegen Zeugen Jehovas
In der Steiermark wurde ein Auto eines Mitglieds der Zeugen Jehovas in Brand gesetzt. Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art innerhalb der letzten Monate.
Österreichs Staatsschutz ermittelt zu einer Serie von Explosionen im Umfeld der Zeugen Jehovas. Wie die Polizei mitteilte, geriet am Freitag das Auto eines Mitglieds der Glaubensgemeinschaft in der Gemeinde Premstätten im südlichen Bundesland Steiermark in Brand.
Zeugen berichteten demnach „von einer Art Explosion“. Wie auch bei den bisherigen Vorfällen wurde niemand verletzt.
Im August 2023 waren Bomben an zwei Fahrzeugen von Zeugen Jehovas ebenfalls in der Steiermark explodiert, während deren Besitzer eine Gebetsstunde besuchten. Ende März wurde in dem Bundesland zudem ein funktionstüchtiger Sprengsatz im Eingangsbereich eines Versammlungssaales der Religionsgemeinschaft gefunden und entschärft.
Das steirische Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung ermittelt in diesen Fällen. Die Zeugen Jehovas haben in Österreich nach eigenen Angaben rund 22 600 aktive Mitglieder. (dpa)
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Es ist schockierend, dass solche Anschläge gegen Zeugen Jehovas in Österreich verübt werden. Hoffentlich kann der Staatsschutz schnell die Täter ermitteln und die Sicherheit der Mitglieder gewährleisten.
Es ist schockierend, was in Österreich passiert. Der Staatsschutz sollte alles unternehmen, um die Sicherheit der Zeugen Jehovas zu gewährleisten und diese Anschlagsserie zu stoppen.
Es ist beängstigend zu sehen, wie sich solche gewaltsamen Attacken gegen Zeugen Jehovas häufen. Es ist wichtig, dass der Staatsschutz intensiv ermittelt, um die Täter zu finden und weitere Anschläge zu verhindern.