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Frau sticht auf Fahrgäste ein: Polizei ruft nach Vorfall in Siegen zu Mäßigung auf

Frau sticht auf Fahrgäste ein: Polizei ruft nach Vorfall in Siegen zu Mäßigung auf

© imago/Rene Traut/IMAGO/Rene Traut

Update Frau sticht auf Fahrgäste ein: Polizei ruft nach Vorfall in Siegen zu Mäßigung auf

Eine Woche nach dem Anschlag von Solingen sticht in Siegen eine Frau mit einem Messer auf Menschen in einem Bus ein. Sechs werden schwerverletzt – ein Opfer ist nun außer Lebensgefahr.

Nach dem Messerangriff in Siegen ist eines der schwer verletzten Opfer außer Lebensgefahr. Der 23-Jährige müsse jedoch noch weiter im Krankenhaus behandelt werden, teilten Staatsanwaltschaft Siegen und die Polizei Dortmund gemeinsam mit. Der Zustand der beiden anderen Männer im Alter von 19 und 21 Jahren, die bei dem Angriff schwer verletzt wurden, sei noch immer lebensbedrohlich, hieß es weiter.

Die Polizei hat am Samstagnachmittag angesichts falscher Anschuldigungen zur Mäßigung aufgerufen. „Wir möchten an dieser Stelle ganz deutlich klarstellen: Bei der 32-jährigen Tatverdächtigen handelt es sich um eine Frau mit deutscher Staatsangehörigkeit und ohne Migrationshintergrund“, schrieb die nordrhein-westfälische Polizei auf X. „Bitte unterlassen Sie die Spekulationen und Anfeindungen in jegliche Richtung!

Die Tatverdächtige hatte am Freitagabend in einem Bus in Siegen-Eiserfeld auf mehrere Fahrgäste eingestochen und sechs Menschen verletzt, drei von ihnen lebensgefährlich. Der Bus einer Sonderlinie sollte am Freitag mehr als 40 Passagiere zu einem Stadtfest bringen.

Erst vor einer Woche hatte eine tödliche Messerattacke auf einer Stadtfeier in Solingen Deutschland erschüttert.

Der Polizei zufolge wurde kurz nach der Attacke in Siegen eine 32-jährige Verdächtige festgenommen. „Diese Tat hat bei uns allen absolute Fassungslosigkeit ausgelöst“, sagte der Siegener Bürgermeister Steffen Mues einer Mitteilung zufolge.

„Wir sichern Spuren am Tatort und befragen Zeugen“, sagte ein Sprecher der Polizei in der Nacht zum Samstag. Die Hintergründe der Tat und der genaue Ablauf waren zunächst unklar. Die 32-Jährige sei jedoch polizeibekannt. Nach dpa-Informationen gibt es Hinweise auf eine psychische Erkrankung der Frau. Der Polizei lagen zunächst „keine Hinweise auf ein politisches oder religiöses Tatmotiv vor“.

Reul besucht Siegen

NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) hat am Samstag die Stadt besuchen. Wie die dpa erfuhr, wird Reul zunächst an einem ohnehin geplanten Gottesdienst zum Stadtjubiläum teilnehmen und danach mit der Polizei sprechen. Die „Siegener Zeitung“ hatte zuvor berichtet. Reul feiert am Samstag seinen 72. Geburtstag und hatte eigentlich keine Termine.

Stadtfest in Siegen wird nicht abgesagt

Das Stadtfest ging derweil am Samstag trotzdem weiter. Die Veranstalter stützen sich bei ihrer Entscheidung nach Angaben der Stadt auf die „polizeilichen Erkenntnisse der Lage“. Nach Angaben der Polizei besteht aktuell keine weitere Gefahr.

Von den ursprünglich sechs Verletzten seien bereits in der Nacht noch zwei aus dem Krankenhaus entlassen worden. Eine Frau habe sich zudem selbst entlassen, sagte ein Polizei-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Die Verletzten sollen nach Polizeiangaben zwischen 16 und 30 Jahren alt gewesen sein und alle aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein stammen.

In einer Halle wurden in der Nacht laut Polizei 36 Fahrgäste betreut. Sowohl Notfallseelsorger als auch Feuerwehr und Polizei seien vor Ort. Die Menschen, die zum Zeitpunkt des Angriffes in dem Bus waren, würden vernommen. Es seien zudem Angehörige in der Halle. Nach Angaben der Polizei waren über 40 Erwachsene in dem Bus, dazu zwei oder drei Kinder, die von der Mutter abgeholt worden seien.

Bürgermeister Mues hatte nach dem Vorfall in Siegen vor Ort mit Augenzeugen gesprochen und den Ersthelfern, Einsatzkräften und Notfallseelsorgern gedankt, hieß es weiter.

Die Bundestagsabgeordnete für Siegen-Wittgenstein, Laura Kraft, wünschte den Verletzten auf der Plattform X eine „schnelle Genesung und den Angehörigen sowie Betroffenen ganz viel Kraft in diesen Stunden.“ Dieser Vorfall werfe einen „Schatten auf die Feierlichkeiten“ in Siegen, so die Grünen-Politikerin.

Die Tat weckt Erinnerungen an den Anschlag von Solingen am Freitag vor einer Woche. Am Freitagabend hatte ein Mann auf einem Jubiläumsfest zum 650. Gründungstag der Stadt Solingen offenbar willkürlich auf Umstehende eingestochen.

Zwei Männer im Alter von 67 und 56 Jahren sowie eine 56 Jahre alte Frau starben. Acht Menschen seien verletzt worden, vier davon schwer. Der mutmaßliche Täter, ein 26-jähriger Syrer, wurde festgenommen. Der Mann hätte zuvor bereits nach Bulgarien abgeschoben werden sollen. Die Bundesanwaltschaft geht von einer Tat mit islamistischem Hintergrund aus.

Als Konsequenz hatte die Bundesregierung am Donnerstag ein Paket zur Verschärfung der Asyl- und Migrationspolitik auf den Weg gebracht.

Vorgesehen sind darin Leistungskürzungen für bestimmte Migranten, mehr Möglichkeiten der Sicherheitskräfte im Kampf gegen den radikalen Islamismus und eine Verschärfung des Waffenrechts, vor allem mit Blick auf Messer. (dpa, lem)

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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