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Durchs Bahnfenster ins Weite schauen und dabei in sich hinein: Die Berliner Autorin übersetzt halb erzählend, halb essayistisch Schauen in Reflexion und Reflexion in Anschauung.
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Im Jahr 2024 ein Loblied aufs Bahnfahren in Deutschland zu singen – das schafft nur, wer eine masochistische Ader besitzt. Aber selbst die gerade vor unseren Augen implodierende Deutsche Bahn vermag es nicht, eingefleischten Zugfahrern ihre Leidenschaft gänzlich zu vermiesen. Auch eine der romantischsten Facetten des Bahnverkehrs, die bereits 2016 aus Rentabilitätsgründen aus dem Kursbuch gestrichen wurde, gehört zum Sehnsuchtsreservoir des Schienenliebhabers: die Fahrt im Nachtzug.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de