© Hartmut Wewetzer
Mit 52 erkrankte der Arzt und Journalist Hartmut Wewetzer an Magenkrebs. Heute ist er geheilt. Womit er Patienten die Angst vor der Chemotherapie nehmen will – und was er ihrem Umfeld rät.
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Herr Wewetzer, mit 52 Jahren haben Sie ganz plötzlich erfahren, dass Sie Magenkrebs haben. Wie ging es Ihnen damit?
Das war wie ein Schlag in die Magengrube. Obwohl ich mich oft beruflich mit dem Thema beschäftigt hatte, war ich fassungslos. Gerade noch hatte ich mich auf ein neues Jahr gefreut, plötzlich hatte ich nur eine Überlebenschance von 30 Prozent. Es war eine Urteilsverkündung.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Als ich den Artikel las, wurde mir bewusst, wie wichtig es ist, sich bewusst mit der Gesundheit auseinanderzusetzen. Herr Wewetzer hat mit seiner Geschichte gezeigt, dass Wissen wirklich Balsam für die Seele sein kann. Ich bewundere seinen Mut und seine Offenheit.
Als ob der Krebs Herrn Wewetzer etwas beigebracht hätte, außer Schmerz und Leid. „Wissen ist Balsam für die Seele“ klingt wie eine leere Floskel für diejenigen, die wirklich gekämpft haben.
Warum betrifft Magenkrebs so viele Menschen und gibt es Vorsorgemaßnahmen, die man treffen kann?
Als jemand, der selbst an Krebs erkrankt war, kann ich nur betonen, wie wichtig Prävention und Früherkennung sind. In meinem Fall hat Wissen mir geholfen, die Krankheit zu bekämpfen und meine Ängste zu überwinden. Jeder sollte sich regelmäßig untersuchen lassen und Risikofaktoren ernst nehmen.
Als Leser Ihrer bewegenden Geschichte bin ich dankbar für Ihre Offenheit. Es ist beeindruckend, wie Sie mit Ihrer Erfahrung umgegangen sind und anderen Mut machen möchten. Wissen kann in der Tat beruhigend sein und Hoffnung geben. Alles Gute weiterhin für Ihre Genesung!